Ausstellungseröffnung am Freitag, 29. Juli 2016, 18.30 Uhr
im Foyer der Firma Deutsche Rondo Blei+Guba
Max-Planck-Straße 18, 65779 Kelkheim im Taunus - Gewerbegebiet Münster.
Die Ausstellung ist geöffnet bis Dienstag, 20. September 2016 jeweils montags bis freitags von 8.30 bis 13.00 Uhr und nach Vereinbarung. Telefon: 06195 / 9810-100
Bitte klicken sie auf das Bild, um weitere Motive zu sehen.
Klaus Hechler ist in Frankfurt am Main geboren. Schon früh beschäftigte er sich mit der Bildenden Kunst. Die ersten, ernsthaften Auseinandersetzungen begannen in den Jahren 1980 bis 1983 mit dem Besuch der Abendschule, der „Staatlichen Hochschule für bildende Künste“, der Städelschule Frankfurt am Main.
Ausbildungsschwerpunkte waren Zeichnen, bei Nicole Van den Plas, Städel-Abendschule Frankfurt am Main und Radierungen bei Walter Hanusch, einem sehr bekannten Bildhauer- und Radier-Atelier, ebenfalls in Frankfurt.
Klaus Hechler veranstaltete nach dieser Zeit Einzel- und Benefiz-Ausstellungen, private Vernissagen und war beratend tätig, auch bei Vermittlungen und Firmenankäufen.
2007 beteiligte er sich an der Atelier-Gemeinschaft „Zeilgalerie Galerie Atelier 26“ in Frankfurt.
2008 war er Mitbegründer der Atelier-Gemeinschaft „ATELIER 26“ Frankfurt/Main mit der Künstlerin Gisela Grunau im Ostseebad Nienhagen.
Klaus Hechler arbeitet mit Tusche, Bleistift und Tiefdruckfarbe. Er bevorzugt feine Linien für die Gestaltung seiner Werke, realistisch, kombiniert mit irrealen, bis zu abstrakten Gebilden und Elementen in einer illusionsartig aufgebauten Scheinwelt.
Seine Arbeiten sind nicht mit einem oberflächlichen Blick zu erfassen.
Die zum Teil komplexen Bildaufbauten, insbesondere die der „Traumwelten“, wachsen langsam „Stück für Stück“. Die verschiedenen Ebenen in diesen „Traumwelten“ sind immer alle miteinander verbunden und verklammert.
Ein entscheidendes, bestimmendes Merkmal sind die Schattierungen, die die erforderliche Tiefe und Dreidimensionalität ergeben.
In all seinen Arbeiten erscheinen immer wieder irreale Traumstädte, architektonische Elemente, gesichtslose Figuren und akribisch dargestellte Details in surrealen Traumwelten.
Die künstlerische Entwicklung von Klaus Hechler verlief über das realistische, naturelle Malen und Zeichnen bis zur Abstraktion. Wobei, wie er betont, die absolute Abstraktion in den meisten Arbeiten ganz bewusst nicht erreicht werden soll.
Das Ziel des Künstlers Klaus Hechler ist es, dass der Betrachter immer wieder Neues im Bild entdecken und an die „Grenzen seines Denkens“ geführt werden soll, er soll ins Träumen kommen, und vielleicht auch seine Sinne berauschen.
Etwas Geheimnisvolles umgibt alle Arbeiten. Er möchte, dass der Betrachter einer versteckten Wahrheit auf die Spur kommt, einer verborgenen Welt, die sich hinter der für uns sichtbaren Realität befindet.
Erkennen soll der Betrachter aber auch ein immer wieder entstehendes Gleichgewicht, eine Balance in den dargestellten Motiven und Scheinwelten.
Trotz unterschiedlicher Darstellungsweisen und Techniken, sind die Arbeiten durchgängig davon geprägt, ein Gleichgewicht von Ästhetik und Gefühl darzustellen. Es sind erzeugte Themen, rätselhaft in ihren Formationen.
Das Thema „Fragen des Seins“, behandelt die großen Fragen des menschlichen Daseins - Zufall, Freiheit, Schicksal, Vorsehung, Vorherbestimmung – und soll den Betrachter über „sein ICH“ zum Nachdenken anregen.
Klaus Hechler
Höllbergstraße 10 60431 Frankfurt / Main
Tel. 069 / 728477 – mobil 0162 4756670
Fax 069 / 728477 – mail: info@atelier-hechler.de web: www.atelier-hechler.de
Mitglied „Frankfurter Künstlerclub“, Ateliergemeinschaft „ A T E L I E R 26 “
Klaus Hechler / Gisela Grunau – Frankfurt M. / Ostseebad - Nienhagen